Obere Halde

Neubau-Projekt: Obere Halde
Ort: Gemeinde Berg im Schussental
Art: Wohn- und Geschäftsräume
Projekt:
Bebauung Mischgebiet Typ 6

Architektur: Das Konzept des zu bebauenden Areals setzt sich aus insgesamt 7 versetzt angeordneten Gebäudekomplexen, 1 Bürogebäude und 6 Wohngebäude, mit insgesamt 64 unterschiedlichster Wohntypologien und 3 Tiefgaragen zusammen. Dabei hat jede Wohnpartie 2 Stellplätze zur Verfügung. Ziel der von uns entworfenen und im Folgenden dargestellter Architektur ist es, die bauliche Entwicklung innerhalb des Baugebiets „Obere Halde“ fortzuführen um neuen, ästhetischen Wohnraum zu schaffen. Die architektonische Entwicklung soll die Attraktivität des Areals steigern, den Standort für das Gemeinwesen stärken und einen ökologischen Ort für Mensch und Tier schaffen.

Für die Erreichung dieser Zielsetzung wird eine nachhaltige Bauweise nach KFW 55 gewählt. Eine vollständige Begrünung der Flachdächer und der Einsatz von Photovoltaikanlagen auf Flachdächern, gewährleistet den Zugang zu sauberer, regenerativer Energie.

 

Ein besonderer Fokus legen wir dabei auf die Wohnqualität „Licht“, die nachweislich unsere Gesundheit beeinflusst. Die Versetzung der 7 nach Süden ausgerichteten Gebäude, sowie bodentiefe, raumhohe Fenster und die „Lichtader“, die sich durch das Wohngebiet zieht, agieren als zusätzliche Lichtquellen.

Der mittels Photovoltaik erzeugte Strom kann so ins Hausnetz eingespeist werden – überschüssiger Strom fließt ins öffentliche Netz. Weiter denkbar ist zudem die Sammlung von Regenwasser auf den Dächern und anschließender Speicherung innerhalb zwei zentraler Wassertanks.

Teilen statt besitzen: Eines der 7 Gebäude, ist als Büro- und Gemeinschaftsgebäude vorgesehen und kann multifunktional genutzt werden. 

Der OG bietet Platz für einen Co-Working-Space oder / und klassische Büroräumlichkeiten. Im EG befindet sich eine Fahrradwerkstatt mit Ersthelfer Ausstattung, außerdem gibt es hier Platz für Veranstaltungen oder Gemeinschaftsprojekte. Der Außenbereich lädt mit einer Außenküche und/oder einem gemeinsamen Garten für den Obst- und Gemüseanbau Jung und Alt gleichermaßen zum Verweilen sowie zum gegenseitigen Austausch ein. Car-Sharing Angebote, Leihfahrräder und Ladestationen für E-betriebene Fahrzeuge runden das Konzept ab. Eine Begegnungsstätte, die nachhaltig soziale Interaktion fördert und sich durch zukunftsweisende Zusatzangebote, sowie einer insektenfreundlichen Bebauung in die Gegend einfügt.
Anstatt den Außenbereich der Gemeinschaftsfläche mit einem zusätzlichen Spielplatz zu ergänzen, greifen wir auf den bestehenden Spielplatz innerhalb der „oberen Halde“ zurück und stiften als Holz Gruppe ein neues Spielgerät.

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